»Klos für alle!«

Unsere ersten Toiletten in Addis Abeba stehen

Toilettenbau in Äthiopien
Die Community von Pantusta hat mit uns zusammen schön einen rausgebaut: Stahlstangen zusammenbraten, Zement anmischen, Holzplatten zusägen, Löcher buddeln, das Gelände vom Müll befreien, Drainagen bauen. Mal warten wir ein paar Stunden auf ein Verlängerungskabel, mal kennt die Improvisation keine Grenzen und kleine Metallstäbe werden kurzerhand mit der Flex zu Nägeln angespitzt. Irgendwo zwischen Ratzfatzfertig und dehnend langen Wartezeiten ist aber immer Zeit für Kaffee, Eselgucken und Injera.
Dagnachew und Düsi bauen die Hockplatte ein
Was wir gebaut haben: Zwei Trockentoiletten mit Drainagesystem, eine vier Meter lange Pflanzenkläranlage und einen 6m² großen Kompostplatz. Alles aus recycleten Materialien vom Markt in Addis Abeba.
Aber guckt euch den Bumms doch einfach mal selbst an. Wir freuen uns mega über das Ergebnis und sind jetzt noch vielmehr gespannt, wie die neuen Toiletten ankommen werden. Und vielleicht werden aus zwei Goldeimern in Addis Abeba ja auch demnächst ein paar hundert.Markus SchwerEs bleibt spannend - in den kommenden Wochen wissen wir mehr. Nun aber warten wir erst einmal das Feedback der Community und den letzten Farbanstrich ab.
Wenn die letzten Handgriffe getan sind, weihen wir die beiden Goldeimer zusammen mit unseren Freunden aus der Community, Viva con Agua und der Welthungerhilfe am kommenden Donnerstag mit einem Konzert von Samuel Yirga, Mogli und den Egosticks ein.

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